Es gibt doch kaum ein schöneres Licht
Als dieses freundliche, milde
Die Blätter vertrocknen, sie färben sich
Die Sonne verzaubert Gebilde.
Der Blick schweift, er schwelgt und er ruht
Er fühlt sich in Farben geborgen
Ein Dach aus grün und orangenem Licht
Verwandelt die ältesten Sorgen.
Ja, es kommt nun die kühlere Zeit
Wo Feuchtigkeit sein wird und Regen
Wo Nässe regiert und das Taschentuch
Doch heute gebietet nur Segen.
Wir wandern, wir schlendern, wir schlurfen entlang
Der laubübersäten Wege
Eine Kastanie liegt glatt in der Hand
Ich bin so froh, dass ich lebe.
(2017)